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Geschichte

Die Gesellschaft für das Weinbaumuseum am Zürichsee wurde 1968 gegründet mit dem Ziel, die Geschichte des Weinbaus am Zürichsee in einem Museum für ein breites Publikum zu erschliessen. Die Initianten waren aus einer Gruppe hervorgegangen, die sich bereits 1960 formiert hatte und in Küsnacht in der Zehntentrotte ein «Wii-Puure-Museum» einrichten wollten. Nachdem sich in Küsnacht Schwierigkeiten mit dem Standort abgezeichnet hatten, kam 1970 die definitive Absage. Bald schon war jedoch ein neues Gebäude im Gespräch: das landwirtschaftliche Betriebsgebäude auf der Halbinsel Au, welches bereits von der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil genutzt wurde. Es sollte indes noch einige Jahre dauern, bis das Museum eröffnet werden sollte.

1976 traf das künftige Herzstück des Museums, die 12 Meter lange Baumpresse aus Rorbas auf der Halbinsel Au ein. Die Trotte aus Eichenholz gehört schweizweit zu den grössten noch funktionstüchtigen Pressen. Sie war 1761 in Zürich Unterstrass gefertigt worden.

Sammlung

Das Weinbaumuseum sammelt aktiv Gerätschaften, Dokumente und Medien, welche die Geschichte des Weinbaus am Zürichsee dokumentieren. info@weinbaumuseum.ch